Manni und Freddi – was alle wussten, ist nun wahr: PSV :)

Kategorie Katzen
Geschlecht Männlich - kastriert
Alter unter 1 Jahr
Rasse EKH - Mix
Fell Kurzhaar
Farbe schwarz-weiss
Muster gefleckt
Geburtsdatum Unbekannt
Impfen Unbekannt
Kastriert Nein
Besondere Bedürfnisse Nein
Hinzugefügt am 11. März 2017
Verändert am 20. Januar 2021

Name: Manni und Freddi
Geschlecht: männlich
Geb.-Datum: ca. 1.6.2016
Kastriert: beide ja
Rasse: EKH – Mix
Farbe: Weiß mit schwarzen Flecken

Krankheiten/Gesundheitszustand: gesund
Herkunft: Deutschland
Aufenthalt: 57537 Wissen

Status: Endstelle gesucht
Impfstatus: Schnupfen, Seuche, Tollwut
Getestet auf FIV / FeLV: beides negativ

Verträglichkeit:
-mit Kindern: unbekannt, aber wahrscheinlich
-mit Katzen: ja
-mit Hunden: unbekannt, aber wahrscheinlich

Wohnungshaltung und Freigang: gesicherter Freigang oder ungesicherter Freigang; Letzteres frühestens mit Beginn des 2. Lebensjahres.
Einzelhaltung möglich: nein

Beschreibung:

Manni und Freddi stießen als kleine Fundbrüderchen zu uns. Beide sind lebhafte kleine Racker, die ordentlichen Bewegungs- und Tobedrang verspüren.

Freddi ist im ersten Moment etwas zurückhaltender, Manni ein neugieriger Draufgänger, der sich alles Neue, ob Mensch oder Tier sofort näher begucken muss. Freddis Zurückhaltung legt sich aber ebenfalls sehr schnell und er zeigt sein wahres Kuschelwesen. Beide Katerchen sind Patexschmusebärchen wie sie im Buche stehen. Am liebsten liegen sie zu zweit auf Mensch drauf, versuchen in ihn rein zu kriechen oder wenigstens sich seitlich ran zu kuscheln. Wer leicht friert, findet in diesen beiden Knaben die optimalen Wärmflaschen. Manni kann sich Mensch sogar gezielt auf die kalten Füße packen. Er erfüllt dann seinen Aufwärmjob mit absolutem Wohlwollen.

30.12.2016 Update aus der Pflegestelle:

Manni und Freddi leben nun schon seit einigen Monaten mit in unserer Altkatzengruppe, haben sich vollständig integriert und sind mittlerweile zu gestandenen Jungkatern herangewachsen.

Beide Jungs zeigen sich hier sehr sozial im Umgang mit den übrigen Katzen. Manchmal sind sie schon mal ein bisschen frech gegenüber den Größeren, haben aber ein gut geschultes Gespür dafür, wie weit sie gehen können, ohne eins auf die Nase zu bekommen. Grundsätzlich gehen sie aber sehr offen, freundlich und zuvorkommend mit allen anderen um. Lassen in Ruhe, wo in Ruhe gelassen werden soll. Spielen, wo Spielen gefragt ist. Kuscheln mit denen, die kuscheln möchten.

Ihr Benehmen in einer größeren Katzengruppe ist rundum problemlos.

Auch mit uns Menschen sind sie weiterhin sehr verschmust und anhänglich. Manni zeigt eine leichte Neigung, sich zwischen seine Menschen und andere Katzen zu drängeln, damit er auch ein paar Kuschler abbekommt. Auch zeigt er seine Zuneigung gerne mit kleinen Liebesbissen, die allerdings harmlos bleiben. Schimpft man deswegen mit ihm, wirft er sich direkt auf die Seite und versucht seinen Babyfaktor, den er definitiv immer noch hat, auszuspielen.

Freddi ist weiterhin der etwas Zurückhaltendere der beiden Brüder. Was ihn jedoch nicht von ausgiebigen Kuschelrunden mit uns abhält. Manchmal bewegt er sich etwas ungeschickt und muss sich dann blitzschnell an allem, was gerade zur Verfügung steht, festkrallen. Das kann schon mal kurzzeitig ein wenig schmerzhaft sein. Aber er meint es definitiv nicht böse.

Da die beiden so umgängliche Katzenbuddys sind, Freddi sogar vom Typ Sozialarbeiter, passen sie recht flexibel zu vielen verschiedenen Katzencharakteren dazu.

Auf die Schüchternen gehen sie vorsichtig zu und locken sie gekonnt aus der Reserve. Die Sausäckchen ignorieren sie oder werfen sie mit einem Nasenküsschen aus der Bahn. Wenn sie hierbei doch eine Kopfnuss einfangen, stecken sie die einfach locker weg und gehen gelassen ihrer Wege. Die Gehandicapten bedrängen sie nicht, sondern sie lassen sie einfach sein, wie sie sind. Die Fauchigen und Griesgrämigen wickeln sie mit viel Geduld und einem Unschuldsblick, der Steine erweichen könnte, um ihre Pfoten. Die gut gelaunten Spielfreudigen fordern sie zu wilden Verfolgungs- und Tobespielen heraus.

Manni und Freddi fühlen sich sowohl in einer großen Gruppe mit vielen anderen Katzen wohl, als auch als einzelnes Brüderpaar nur mit ihren Menschen. Nur aufeinander wollen die beiden Brüder auf keinen Fall verzichten.

Was wir uns für ihr zukünftiges Zuhause wünschen:

Rennstrecke: Wohnungsgröße mindestens 60 qm, gerne mehr

Gesicherter oder ungesicherter Freigang: Bei gesichertem Freigang würde eine Größe von 100 qm ausreichen.

Ungesicherter Freigang frühestens ab Juni 2017: Beide sind weiterhin absolut unbedarft unterwegs. Sie müssen erst deutlich vernünftiger werden, bevor sie ungesichert raus dürfen.

Ungesicherter Freigang in sicherer Umgebung: keine stark befahrenen Straßen (Hauptstraßen, Landstraßen etc.) im Umkreis von 350 m, keine Bundesstraßen und Autobahnen im Umkreis von 800 m, gerne Wald und Wiesen

Sicherheit: Da beide so fürchterlich neugierig sind, ist eine Fenstersicherung unbedingt nötig.

Kinder ab 10 Jahren: An der Action mit Kindern hätten beide nach kurzer Kennenlernphase sicherlich viel Freude. Jüngere Kinder wären von Freddis Ungeschicktheit und von Mannis Liebesbissen sicherlich nicht besonders begeistert.

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