Beanie – Mini-Miez mit großem Spieltrieb und lautem Schnurrmotor

Kategorie vermittelt
Geschlecht Weiblich
Alter unter 1 Jahr
Rasse EKH - Mix
Fell Kurzhaar
Farbe schildpatt
Muster gefleckt
Geburtsdatum 05/2019
Impfen rcp-tollwut
Kastriert ja
Besondere Bedürfnisse nein
Hinzugefügt am 14. November 2019
Verändert am 28. Mai 2020

Name: Beanie
Geschlecht: weiblich
Geb.-Datum: 05/2019
Kastriert: ja
Rasse: EKH
Farbe: schildpatt
Krankheiten/Gesundheitszustand: gesund
Herkunft:  Syros
Aufenthalt: 44139 Dortmund
Status: Endstelle gesucht
Impfstatus: geimpft: Katzenschnupfen, -seuche, Tollwut
Getestet auf FIV / FeLV: negativ
Verträglichkeit:
-mit Kindern: ja
-mit Katzen: ja
-mit Hunden: unbekannt
Wohnungshaltung und Freigang: Wohnungshaltung oder gesicherter Freigang (ausbruchssicher!)
Einzelhaltung möglich: nein

Beschreibung:
Hallo! Darf ich mich vorstellen – ich bin die kleine Beanie. Mir wurde gesagt, dass meine Fellfarbe besagt, dass ich eine Glückskatze bin und ja, in meinem jungen Leben habe ich schon ganz, ganz großes Glück gehabt.Und das fing so an: Zwei deutsche Touristinnen (zufällig beide bei der Katzenhilfe Zakynthos aktiv) besuchten Mitte Juli die Insel Syros. An ihrem 2. Tag wollten sie abends eigentlich schon nach Hause fahren, doch sie interessierte es, wohin die eine Straße sie bringen würde. Also fuhren sie die Straße bis zum Ende und landeten vor der Kirche Agios Dimitrios. Dort wurden sie von einer hungrigen Katzenkolonie erwartet, deren Futterstelle verwaist war.
Zwischen den ganzen erwachsenen Katzen sahen sie mich, wie ich verzweifelt versuchte, bei den Katzen zu nuckeln und Futter zu erbetteln. Doch ich wurde nur angefaucht und es wurde mit den Pfoten nach mir geschlagen. Zwar kamen immer wieder griechische Familien, um sich vor der Kirche zu fotografieren und die Aussicht zu genießen, doch für uns Katzen hatten sie nichts übrig.
Meine Finderinnen beobachteten mich einige Zeit, in der Hoffnung, dass meine Mama noch erscheinen würde. Doch nichts geschah. Ich war dort in der Kolonie das einzige Kitten. Ich sah gepflegt aus und war auch nicht ganz so schlecht ernährt. So vermuteten die beiden, ich sei ausgesetzt worden und es war klar, dort konnte ich nicht bleiben. Also fingen sie mich beherzt ein und nahmen mich mit in ihre Unterkunft.
Dort bekam ich erstmal leckeres Katzenfutter (anscheinend haben Tierschützer immer etwas im Gepäck, wenn sie in Urlaub fahren?!) und konnte mich richtig satt futtern. Als mein Bäuchlein ganz voll war, untersuchte ich die kleine Wohnung und stellte sehr schnell fest, wie schön es ist, es sich im Bett der Menschen gemütlich zu machen. Ein Katzenklöchen wurde aus einem Karton gebastelt und mit viel Glück konnte abends um 22 Uhr noch Katzenstreu für mich besorgt werden.
So verbrachte ich fast eine Woche dort. Tagsüber waren meine Finderinnen unterwegs und ich zeigte gleich, dass ich ein ganz tolles und liebes Kätzchen bin. Jedes Mal, wenn sie zurückkamen, lag ich auf dem Bett und schaute sie mit ganz verschlafenen Äuglein an. Ich bekam dafür immer großes Lob, dass ich so, so lieb wäre.
Da meine zwei Finderinnen mich nicht sofort mit nach Deutschland nehmen konnten (ich war zu jung, noch nicht vollständig geimpft usw.), wurde ich mit Hilfe des Tierarztes Manos bei der lieben Konstantina zur Pflege untergebracht. Hier lernte ich meine Pflegestellenfreundin Fasouli kennen. Anfang Oktober hatte ich endlich mein Ticket nach Deutschland in den Pfötchen und nun lebe ich zusammen mit Fasouli bei einer meiner Finderinnen.
Meine Pflegemama hat mir auch erklärt, wie ich zu meinem Namen gekommen bin: Eine ihrer Katze hat den Spitznamen Biene oder Bienie und da ich sie an ihre Katze erinnerte und klein wie eine Bohne war, wurde ich „Beanie“ getauft und werde auch liebevoll „Böhnchen“ genannt. OK, ab und zu heiße ich auch Mini-Miez, Mäuschen oder Floh…
In meiner Pflegestelle bin ich – wie schon auf Syros – ein recht ruhiges Kitten. Ich schlafe fast den ganzen Tag und werde gegen Abend munter. Dann spiele ich für mich selbst oder auch mit meiner Pflegestellenfreundin Fasouli. Doch Fasouli ist wesentlich größer als ich, so dass ich beim Raufen schnell unterlegen bin und wegrenne.
Toll finde ich es, wenn meine Pflegemama auf dem Sofa sitzt oder im Bett liegt. Dann schleiche ich mich immer leise an, klettere ihr auf den Bauch, rolle mich zusammen und liebe es, gekuschelt zu werden.
Weiterhin bin ich recht klein und bleibe vielleicht eine „Mini-Miez“. Aber ich setze alles daran, groß und kräftig zu werden.
Mit den anderen Katzen komme ich gut klar. Sie mögen mich noch nicht und fauchen mit an. Dann mache ich mich ganz klein und sie lassen mich sofort in Ruhe.
Ich wünsche mir ein schönes, ruhiges Zuhause. Freigang brauche ich nicht, denn es reicht mir, von der Fensterbank alles, was draußen passiert, zu beobachten. Ein gesicherter Balkon oder Garten wären traumhaft – aber kein Muss. Ich bringe auf jeden Fall meine Freundin Fasouli mit – wir sind zwar keine Kuschelfreundinnen, doch verstehen wir uns recht gut und ich kann ja noch soo viel von ihr lernen.

Beanie und Fasouli sollen auf jeden Fall zusammen bleiben, denn sie sind ein tolles Team. Fasouli macht vor und Beanie macht es nach. Wer uns ein Zuhause geben möchte, ist herzlich eingeladen, unser Anfrageformular mit Informationen zu bestücken. Alle Informationen zum Adoptionsablauf finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage.

 

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